Hans Herschlein übernimmt den Ortsverband

Im Frühjahr 1973 erklärt Ortsbeauftragter Maier, dass er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen müsse. 

Aus dem Mitgliederstamm heraus kann ein Nachfolger nicht gefunden werden. Der neu zuständige THW-Geschäftsführer Reiber aus Mosbach, bittet das Landratsamt, behilflich zu sein, Verantwortung zu übernehmen. Auf Vermittlung des Katastrophenschutzsachbearbeiters Schmitt findet eine Besichtigung des Luftschutzhilfsdienstes (LSHD) zum THW-Nachbarortsverband nach Wertheim statt. Von den Teilnehmern erklären sich danach drei bereit in das THW einzutreten.

Am 11.04.1973 kommt der zuständige Geschäftsführer Reiber aus Mosbach und kann von der 12. LS-Lenkungsbereitschaft, von deren Zugführern, den Statiker Dipl. Ing. Frieder Kohmann und Stadtoberinspektor Hans Herschlein sowie den Gruppenführer Zimmermeister Hermann Müller als neue THW-Führungskräfte verpflichten.

Aus dem vorhanden Stamm an THW-Helfern sind nur die beiden Gründungsmitglieder THW Theo Michel und Dieter Rübling sowie Sijbrand van der Zeep bereit, weiter mitzuarbeiten.

Auf dieser schmalen Basis beginnt die Helferwerbung und der Neuaufbau.

Am 30.05.1973 wird vom Direktor des THW der Stadtoberinspektor Hans Herschlein zum zweiten THW-Ortsbeauftragten bestellt. Dipl. Ing. Frieder Kohmann wird stell. Ortsbeauftragter, Zimmermeister Hermann Müller Gruppenführer der Bergungsgruppe. Theo Michel nimmt die Aufgaben eines Verwaltungshelfers wahr. 

 

Quelle: Chronik und Festschrift zum 25-jährigen Bestehen