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Igersheim,

Eine erfolgreiche Ausfahrt

Eine Kolonne zu bilden ist beim Technischen Hilfswerk das A und O, wenn es um die Bewältigung weiter Strecken zu Einsatzgebieten geht. So ist die regelmäßige Ausfahrt für Fahrer und Fahrzeug ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung.

Kolonnenfahrt und Lieferung eines Containers nach Heilbronn des THW Igersheim am 13.10.2018

Mit einer Lieferung zu unseren Kameraden aus Heilbronn, haben wir unseren Samstag begonnen.

Bereits am vergangenen Freitag wurde einer unserer Container, welcher nicht mehr benötigt wird auf unser Fahrzeug verladen und sollte nun in Verbindung unserer geplanten Übung zu unseren Kameraden nach Heilbronn geliefert werden.

Mit 2 Mannschaftstransportwagen und insgesamt 4 LKW bildeten wir eine Kolonne zur Ausfahrt. Über die Autobahn 81 ging es Richtung Süden, bis zu einem technischen Stop am Rasthof Jagsttal West um die Spanngurt zu prüfen und kleinere Anpassungen der Kolonnenfahrt durchzuführen.

Am Weinsberger Kreuz wechselten wir auf die Autobahn 6 in Richtung Mannheim, was uns bei der Auffahrt vor Augen führte, dass viele Kraftfahrer mit einem Verband nicht umzugehen wissen. Schnell hatten wir einen fremden LKW in unseren Reihen. Dies sollte aber nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Fremdfahrzeuge sich in unsere Lücken verirrten.

Pünktlich angekommen, konnte unsere Fracht mittels Kran der örtlichen Fachgruppe von der Ladefläche unseres Kippers gehoben werden. Sodass wir nach kurzem Aufenthalt die Fahrt zügig wieder aufnehmen konnten.

Auf dem Rückweg ging es uns nun um die Fahrt Überland und die damit verbundene Absprache, um rechtzeitig Informationen vom Führungsfahrzeug an die folgenden Fahrzeuge weiterzugeben, dass passend agiert werden kann.

Leider war die Technik nicht auf unserer Seite, denn wir hatten Probleme mit dem mitgeführten Navigationsgerät, welches gewisse LKW-Verbote nicht kannte und die aufgeführte Route uns Rätsel aufgab. So war ein Halt notwendig um die weitere Strecke zu planen, denn der ursprüngliche Plan über Mosbach unseren Ausflug weiterzuführen, mussten wir jetzt verwerfen.

So entschieden wir uns die Überlandfahrt später über Osterburken wieder aufzunehmen. Hierzu vollzog man einen Fahrertausch und ein ortskundiger Helfer übernahm das Führungsfahrzeug, um auf das Navi verzichten zu können.

Unsere Route führte uns nun über Buchen und Walldürn, Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim zurück in die Unterkunft. Auch bei den gesetzten Aufgaben der Fahrzeug zeigte man nun mehr Vertrauen und die Absprache klappte hervorragend.
Doch auf der Landstraße ist das Problem mit den Lücken deutlich schwieriger, während die Fahrzeuge unterschiedlich agieren und reagieren, kamen uns auch auf den zweispurigen Abschnitten bei Walldürn immer wieder überholende Fahrzeug in den Verband, welche die länge von 6 Fahrzeugen bereits unterschätzten und nicht rechtzeitig vorbeikamen.

Dennoch war es eine erfolgreiche Übung, welche uns beim nächsten Einsatz Sicherheit in der Anfahrt gibt.


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