Endlich war es soweit, letzten Sonntag ging es für die Helferinnen und Helfer nach Frankfurt zum dortigen Flughafen. Eine Besichtigung der Flughafen-Feuerwehr war das Ziel unserer Reise.
Nach pünktlicher Abfahrt mit unseren MTWs (MTW-ZTr & MTW-OV) in Richtung A3 kamen wir rechtzeitig, nach einem kleinen Zwischenfall, in Frankfurt an.
Vor Ort wurden wir von unserem Personal freundlich empfangen und zur Sicherheitsschleuse navigiert. Nach bestandener Sicherheitsprüfung und überziehen der kostenlosen Warnwesten, stiegen wir in den Erwartungsvoll in den Bus.
Mit einer Rundfahrt über das Rollfeld begann unsere Tour, mit lockeren Sprüchen und hohem Fachwissen unterhielt uns der Tourenführer.
So gab er Geschichten zu den Flugzeugen und technische Daten an uns weiter oder gab so manchen Spruch zum Thema Fußball oder unseren Mainzer Busfahrer zu besten.
Neben Start und Landungen der Flugzeuge, war auch unser Siegerflieger von 2014 zu sehen, welcher die Deutsche Nationalmannschaft als Weltmeister, einst zurück nach Deutschland flog.
Nun war aber unser Ziel erreicht, an der Feuerwache 3 direkt angrenzend an der Startbahn starteten wir mit der Begrüßung durch einen Mitarbeiter der Feuerwehr.
Er erklärte uns die Notwendigkeit der 4 ansässigen Feuerwachen und deren Aufgaben, auf dem Flughafengelände oder auch mal auf der angrenzenden A3 zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehren.
Weiter ging es mit der Besichtigung des Flugfeld-Löschfahrzeugs und dessen Ausstattung, welches neben Löscharm und 12500Liter Wassertank auch eine Wärmebildkamera beinhaltet. Bei diesem Koloss wurden die anderen Fahrzeuge fast zur Nebensache, da man nur noch über den Umbau und Einsatz in unserem Ortsverband nachdachte.
Doch unsere Führung war nicht zu Ende, denn das Rettungstreppenfahrzeug und ein Tankzug mit Löschwasser gehören auch zum Fuhrpark der Feuerwehr.
Leider für so manchen etwas zu kurz, war nach Probesitzen die Führung durch die Feuerwehr auch schon vorbei und man fuhr mit dem Bus, vorbei am Frachtbereich des Flughafens, wieder zurück zum Ausgangspunkt.
So verabschiedeten wir uns vom Flughafen und traten wehmütig die Heimreise nach Harthausen an.
Danken möchten wir hier auch unserem Louis, welcher die Führung geplant und organisiert hat. Somit nochmals Vielen Dank für deine Mühe.
